Historie des Treppenbaus

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Treppen gehören in der Architekturgeschichte zu den ältesten Bauelementen. Ihre Entstehungszeit exakt zu datieren, gestaltet sich jedoch schwierig. Es gilt als unzweifelhaft, dass Menschen schon mehrere tausend Jahre vor Christus Stufen nutzten, um Höhenunterschiede zu überwinden. Wir haben für Sie einige wichtige historische Beispiele herausgesucht.

früheste gestalterische einsatz von treppen

Abb. 1: Der früheste gestalterische Einsatz von Treppen ist in Göbekli Tepe nachweisbar (Türkei, wahrscheinlich 10. Jahrtausend vor Christus).

stufentempel

Abb. 2: Der über 4000 Jahre alte Stufentempel Zikkurat des Mondgottes Nanna (Irak).

pyramide des kukulcán mit 365 stufen

Abb. 3: Maya-Pyramide des Kukulcán in der Ruinenstadt Chichén Itzá (ca. 11./12. Jahrhundert).

Den architektonischen und kunsthistorischen Epochen entsprechend, veränderten sich die Treppenkonstruktion und der Stil des Treppenbaus mehrfach. In ihnen spiegeln sich folglich der jeweilige Zeitgeist und die Symbolik der Architektur wider. Zudem gab und gibt es auch Treppenbauer, die unabhängig von der Epoche, in der sie leb(t)en, mit Talent und Einfallsreichtum einzigartige Treppenanlagen realisier(t)en. Das markiewicz Team ist stolz, zu diesem wahrhaft kleinen Kreis von Kunsthandwerkern, die heutzutage im anspruchsvollen Treppenbau tätig sind, gehören zu dürfen.

TREPPEN ALS ARCHITEKTONISCHE MEISTERWERKE

Unter allen Architekturelementen nehmen Treppen eine Sonderstellung ein. Sie können ein Gebäude nicht nur prägen, sondern sogar gänzlich in den Schatten stellen. Vielleicht haben Sie auf einer Reise auch einmal vor einer Treppe gestanden, die Ihnen beim Anblick den Atem geraubt hat?! Seit jeher erfordert der kunsthandwerkliche Treppenbau ein Höchstmaß an Fantasie und Geschick. Im Ergebnis begeistert uns das technische Know-how, die Treppenart, der Treppenstil, das verwendete Material, das Treppengeländer sowie insgesamt das Erscheinungsbild. Eine Treppe von markiewicz ist weit mehr als eine alltägliche Gebäudekomponente. Sie ist vielmehr ein architektonisches und kunsthandwerkliches Statement, das einer klaren Philosophie folgt.

markiewicz fühlt sich der großartigen Historie des Treppenbaus verpflichtet. Daher haben wir uns bei zahlreichen Projekten an historischen Treppen, die für wichtige Epochen von Kunst, Stil und Technik stehen, orientiert. Unser Ziel lautet, dass Ihre neue Treppe zu einer Art Wahrzeichen oder Erkennungsmerkmal Ihres Gebäudes wird und auf Sie und Ihre Gäste eine inspirierende Wirkung hat. Dass unsere Treppen Geschichte schreiben können, zeigen die medialen Würdigungen und Auszeichnungen, die wir für unsere Arbeit erhalten haben.

VOM FUSSABDRUCK ÜBER NATURTREPPEN ZUM TREPPENBAU

Der ursprüngliche Grund für den Bau von Treppen war die Notwendigkeit, schwierige und unterschiedliche Geländehöhen möglichst bequem überwinden zu können. Die Gesteinsformationen der Erde bieten uns Hügel und Täler, steile Felswände und seichte Wasserrinnen sowie Hänge und Ebenen. Bereits die Urmenschen dürften bei der Entdeckung ihrer Umwelt auf in der Natur vorhandenes treppenartiges Terrain zurückgegriffen haben. Außerdem gilt es als wahrscheinlich, dass auf regelmäßig zur Höhenüberwindung benutzten Wegen die ausgetretenen Fußabdrücke im Laufe der Zeit eine Art Treppenfunktion innehatten.

Noch heute ist es möglich, einige der frühesten Treppenkonstruktionen in ihrer ursprünglichen Genialität zu besichtigen und zu bewundern. Gewöhnlich führten Treppen zu einem sehr hoch gelegenen Punkt und sollten uns beispielsweise die Erreichung einer Gipfelspitze ermöglichen. Oftmals signalisierten sie den Wunsch, dem Himmel bzw. den Göttern ganz nah sein zu können. Viele Treppen dienten unseren Vorfahren allerdings auch, um tief hinab unter die Erde zu gelangen, wie es beispielsweise im Bergbau erforderlich ist.

djoser stufenpyramide

Abb. 4: Die Djoser-Stufenpyramide in Ägypten ist die älteste Pyramide der Welt (ca. 2650 vor Christus). Ihre Höhe beträgt 62,5 Meter, und sie ist eine der wenigen Pyramiden mit einer Grundfläche, die nicht quadratisch ist.

die calà del sasso

Abb. 5: Ab 1387: Die Calà del Sasso (deutsch: Abstieg von Sasso) ist mit 4444 Stufen und einer Länge von rund 7 Kilometern die längste öffentlich zugängliche Freitreppe der Welt. Sie überwindet etwa 750 Höhenmeter und führt von der Hochebene von Asiago (Italien) bis in den Ort Valstagna.

bronzezeitliche stiege aus dem prähistorischen salzbergwerk in hallstatt

Abb. 6: Bronzezeitliche Stiege aus dem Salzbergwerk Hallstatt in Österreich (dendrochronologisch auf das 14. Jahrhundert vor Christus datiert).

DER HISTORISCHE DREIKLANG:
GEOMETRIE, DESIGN UND ÄSTHETIK

Die Tempel bzw. Pyramiden im antiken Griechenland, im präkolumbischen Amerika oder im alten Ägypten waren bzw. sind häufig von Stufen geprägt. Man könnte meinen, dass die Ästhetik der Treppe selbst als so ausdrucksvoll empfunden wurde, dass die damaligen Meister der Architektur die Treppenform – über das elementare Konstruktionsprinzip einer gestuften Ebene hinaus – mit künstlerischer Freude einsetzten. Der Größe dieser Bauwerke und der Kunstfertigkeit, mit der sie errichtet wurden, begegnen wir auch heute noch mit größtem Respekt. Für viele Menschen erfüllt sich ein Lebenstraum, wenn sie eine weite Reise unternehmen und ein solches jahrtausendealtes Bauwerk besuchen.

TREPPEN IM EINKLANG MIT DER NATUR

Im ersten Jahrtausend vor Christus schnitten die Etrusker in Italien Treppen aus der Erde, die zu ihren Tempeln und zu den Grabstätten ihrer Verstorbenen führen sollten (Abb. 7). Etwa 2000 Jahre später entstand mit den massiven, abgetreppten Terrassen in Machu Picchu (15. Jahrhundert) in Peru ein prächtiges Denkmal für die Ewigkeit (Abb. 8). Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Kaskade im Garten des Landschlosses Chatsworth House (Abb. 9), das in der englischen Grafschaft Derbyshire liegt, erbaut. Es handelt sich aus unserer Sicht um das schönste und außergewöhnlichste Beispiel für landschaftlich gestaltete Treppenstufen.

etruskische treppe

Abb. 7: Aus der Erde geschnittene etruskische Treppe in Norditalien (ca. 500 vor Christus).

machu picchu in peru

Abb. 8: Massive, abgetretene Terrassenstufen am Montaña Machu Picchu in Peru.

kaskade in chatsworth house

Abb. 9: Kaskadenhaus mit Treppe im englischen Landschloss Chatsworth House.

RENAISSANCE: DIE KUNST ERHÄLT EINZUG

Im 15. und 16. Jahrhundert, das heißt in der Epoche der Renaissance, lag die Betonung im Treppenbau eher auf der menschlichen Kunstfertigkeit und Geschicklichkeit als auf den Möglichkeiten, die die Natur bietet. Dies kam vor allem bei Projekten, die zum einen schwer und materiell waren, aber zum anderen bzw. gleichzeitig leicht und subtil wirkten, zum Ausdruck. Nach und nach begannen Künstler, ihre Kreativität und Individualität in Form von Treppenanlagen darzustellen. Eindrucksvoll sind die nach Plänen Michelangelos gebaute Treppe in der Biblioteca Medicea Laurenziana (1559-1568, Abb. 10) oder Leonardo da Vincis visionärer Entwurf für eine mechanische Treppe. Auch da Vincis doppelläufige Wendeltreppe entstand während dieser Periode. Ein außerordentlich schönes Beispiel für eine relativ einfach gestaltete Treppenkonstruktion ist die Treppe im Großen Kreuzgang im Convento de Cristo im portugiesischen Tomar (fertiggestellt 1557, Abb. 11).

In der Barockzeit (ungefähr 1600-1750) hatten Treppen einen derart hohen Stellenwert erlangt, dass man sie häufig mit demselben Aufwand baute, den eigentlich ganze Gebäude erforderten. So entstanden viele Treppen entweder als raumgreifende Anbauten oder sozusagen als „Haus im Haus“. Gian Lorenzo Berninis Wendeltreppe (1633-1639), die der italienische Bildhauer für den Palazzo Barberini in Rom schuf, ist dafür bezeichnend (Abb. 12). Die sorgfältige Aneinanderreihung von Formen und Details sowie die spätere Erhaltung und Sanierung gehörten zu den wichtigsten Aufgaben der Architekten in diesem Zeitalter.

michelangelos treppe in der biblioteca laurenziana in florenz

Abb. 10: Treppe nach Plänen Michelangelos in der Biblioteca Medicea Laurenziana (Florenz).

wendeltreppe im großen kreuzgang im mosteiro de cristo in tomar

Abb. 11: Die Wendeltreppe im Großen Kreuzgang im Convento de Cristo in Tomar ist ein wichtiges Architekturelement in einem der berühmtesten historischen Gebäude Portugals.

berninis wendeltreppe im treppenhaus für den palazzo barberini in rom.

Abb. 12: Im Palazzo Barberini in Rom: Berninis Wendeltreppe

BEEINDRUCKENDE TREPPENKONSTRUKTIONEN DES 19. JAHRHUNDERTS

Als man Anfang des 19. Jahrhunderts – übrigens auf Vorschlag Johann Wolfgang von Goethes – einen Erweiterungsbau (1821-1825) für die von Herzogin Anna Amalia gegründete Bibliothek in Weimar errichtete, wurde dort eine beachtliche Wendeltreppe mit einer Spindel aus einer einzigen Eiche geschaffen (Abb. 13). Das dabei demonstrierte Höchstmaß an handwerklichem Können übertrifft alle gewöhnlichen Erwartungen an die architektonische Gestaltung einer Bibliothek.

Im späteren Verlauf dieses Jahrhunderts folgte eine reiche Palette an künstlerischen und monumentalen Treppen in Wohnhäusern, Opern, Theatern, Rathäusern, Museen und Bahnhöfen. Die von Charles Garnier realisierte, monumentale Treppe in der Opéra National de Paris (1860-1875) bringt die fulminante Pracht zum Ausdruck, die Frankreichs Zweites Kaiserreich prägte (Abb. 14). Das überwältigende architektonische und optische Schauspiel steht – aufgrund seiner Sinnlichkeit, Maßlosigkeit, Extravaganz und Übertreibung – den architektonisch-künstlerischen Extremen der späten Barockzeit in nichts nach.

Der Dekorativismus gehörte auch zum schöpferischen Repertoire des Jugendstil- bzw. Art-Nouveau-Meisters Victor Horta. Seine weiche, liebliche und fließende Ausdrucksform scheint sich jedes Material gefügig machen zu können. Der Belgier zeigte diese besondere Fähigkeit nicht zuletzt bei der Treppe in dem für sich selbst konzipierten Haus, das er zwischen 1898 und 1900 in Brüssel erbaute (Abb. 15).

wendeltreppe mit einer spindel aus einer einzigen eiche

Abb. 13: Treppe in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar.

grandiose barocke treppenanlage

Abb. 14: Kaiserliche Prachttreppe in der Opéra National de Paris.

art nouveau treppe des meisters victor horta

Abb. 15: Unbeschreiblich schön: Treppe in Victor Hortas Brüsseler Wohnhaus.

TREPPENBAU IM 20. JAHRHUNDERT

Etwa ein Jahrzehnt später realisierte der ebenfalls aus Belgien stammende Henry van de Velde eine freischwingende Treppe für die damalige Kunstschule in Weimar, die heute den Namen Bauhaus-Universität trägt. Jene Treppe der Bewegung der Moderne ist ein Paradebeispiel für hervorragende Ästhetik und außergewöhnliches handwerkliches Können (Abb. 16). Er entschied sich bewusst dafür, die Konstruktionsgesetze neu zu definieren und die künstlerischen Exzesse des Jugendstils zu reduzieren.

Seiner Zeit künstlerisch voraus war ohne jeden Zweifel der schweizerisch-französische Architekt Le Corbusier, dessen bürgerlicher Name Charles Édouard Jeanneret-Gris lautete. In der Villa Savoye, die den nordwestlich von Paris gelegenen Ort Poissy schmückt, befindet sich eine an Schönheit kaum zu übertreffenden geschwungene Innentreppe (Abb. 17). Die Villa, die zwischen 1928 und 1931 erbaut wurde, bezeichnen Fachkreise absolut zu recht als architektonische Ikone der Moderne. Das Gebäude folgt konsequent den „Fünf Punkten zu einer neuen Architektur“, die Le Corbusier im Jahr 1923 gemeinsam mit seinem Cousin und Kollegen Pierre Jeanneret formulierte.

Die in den 1930er Jahren weit verbreitete Welle der Begeisterung für neue Materialien und Techniken zeigt sich auch in dem architektonischen Entwurf von Auguste Perret für den Wirtschafts- und Sozialrat der französischen Hauptstadt Paris (1937-1946). Seine dort befindliche Doppeltreppe wurde sowohl technisch als auch künstlerisch hervorragend ausgeführt (Abb. 18). In den vorangegangenen Jahrzehnten waren vermehrt Anstrengungen unternommen worden, den Gebrauch von Beton voranzutreiben. Perret setzte dies in seiner eleganten Konstruktion und qualitätsvollen Verarbeitung dieses Materials gekonnt um. Sein bescheidener Entwurf hat zu der – womöglich unbeabsichtigten – Erhabenheit, die diese Treppe wahrhaft ausmacht, geführt.

henry van de veldes treppe für die architekturschule in weimar

Abb. 16: Henry van de Veldes Treppe in Weimars Bauhaus-Universität (1904-1911).

mitteltreppe aus stahlbeton von le corbusier villa savoye, poissy, frankreich

Abb. 17: Geschwungene Innentreppe in der Villa Savoye (Le Corbusier und Pierre Jeanneret).

doppeltreppe von auguste perret

Abb. 18: Doppeltreppe von Auguste Perret für den Pariser Wirtschafts- und Sozialrat.

Eine besondere Faszination geht von der zentralen Treppe aus, die der US-amerikanische Architekt Louis Isadore Kahn für das Parlamentsgebäude in Dhaka (Bangladesch) schuf (Abb. 19). Aufgrund von Unterbrechungen, die unter anderem bürgerkriegsbedingt waren, dauerten die Baumaßnahmen von 1961 bis 1982. Daher konnte Kahn, der 1974 verstorben war, der Einweihung seines Projekts nicht mehr beiwohnen. Das Zusammenspiel von eckigen und runden geometrischen Formen lässt Besucher, die diese Treppe benutzen, immer wieder staunend verharren. Zudem begeistert der Kontrast von Licht und Schatten, der diese einzigartige Treppenkonstruktion charakterisiert.

Eine der bekanntesten Treppen-Silhouetten der Nachkriegsära schuf Oscar Niemeyer für den Palácio do Itamaraty, den Sitz von Brasiliens Außenministerium (1960-1970, Abb. 20). Da sie weder über ein Geländer noch über Seitenwände verfügt, verstößt die Treppe wahrscheinlich gegen jegliche Sicherheitsvorschriften. Vom technischen und architektonischen Standpunkt her ist sie allerdings ohne jeden Zweifel großartig. Viele Besucher bleiben fragend zurück: Handelt es sich tatsächlich um eine Treppe oder um eine Skulptur? Oder ist sie vielmehr ein einzigartiges, abschließendes Zeugnis der unvergleichlichen architektonischen Vision Niemeyers?

Bei einer Erörterung des Treppenbaus des 20. Jahrhunderts darf der unvergessliche italienische Architekt Carlo Scarpa nicht fehlen. Die für den Friedhof Brion konzipierte Treppe (1970-1972) in San Vito (Italien) dokumentiert vortrefflich seine Fähigkeit, zu einer monumentalen Lösung innerhalb einer sehr begrenzten Materialpalette zu gelangen (Abb. 21). Wie bei Kahns Treppe in Dhaka tragen auch hier die gekonnten Licht- und Schattenspiele eindrucksvoll zur außergewöhnlichen Gesamtwirkung dieser treppenbaulichen Höchstleistung bei.

zentrale treppe im parlamentsgebäude von dhaka, bangladesh

Abb. 19: Geometrische Formen und faszinierende Lichtspiele im Gebäude des Parlaments von Bangladesch.

treppen silhouetten der nachkriegsära

Abb. 20: Oscar Niemeyers Treppen-Silhouette im Palácio do Itamaraty in Brasilia.

von carlo scarpa für den friedhof brion konzipierte treppe

Abb. 21: Carlo Scarpas Treppe auf dem Friedhof Brion im italienischen San Vito.

TREPPENBAU HEUTE: ZWISCHEN TRADITION UND DIGITALISIERUNG

In der Vergangenheit war der Bau bedeutungsvoll aussehender Treppen nur den Reichsten und Mächtigsten – oftmals handelte es sich um weltliche oder kirchliche Würdenträger – vorbehalten. Die hier vorgestellten historischen Treppenbeispiele dokumentieren höchst vielfältige Methoden, Ideen und Ausführungen. Dabei sind sie Zeugnisse für die verschiedenen Zusammenhänge von architektonischen Stilen und Philosophien.

Heute gestatten es moderne Materialien, dass auch die Allgemeinheit eine unikale Treppenanlage ihr Eigen nennen kann. Dies liegt vor allem daran, dass sich Treppenkonstruktionen in einer größeren Reihe von unterschiedlichen Gebäudetypen realisieren lassen. Ein Blick auf den Treppenbau der Gegenwart und der jüngsten Vergangenheit zeigt, wie meisterhaft sich Tradition und Moderne nicht nur, aber insbesondere im Treppenbau verbinden lassen.

Durch die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einsetzende Globalisierung, die heutigen Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringt, und den rasanten technisch-wissenschaftlichen Fortschritt scheinen heute nahezu sämtliche designtechnischen Hürden überwindbar zu sein. Zudem ist die in der heutigen Zeit übliche architektonische und künstlerische Toleranz beinahe grenzenlos.

Die Geburt der industriellen Formgestaltung ließ auch den Treppenbau nicht unberührt. Vorgefertigte Wohnhäuser und Treppen gehören zur Familie der Massenproduktion. Wir haben gehört, dass es bereits Treppen aus dem Laserdrucker geben soll. Dafür ist allerdings bei markiewicz kein Platz, denn wir verstehen unser Handwerk sowohl traditionell als auch wortwörtlich. Selbstverständlich gehen wir aber mit der Zeit und sind in Sachen Technologie und Sicherheit in jeder Hinsicht „up to date“. Dafür steht unsere hauseigene Treppenmanufaktur, in der Meister ihres Fachs Großartiges schaffen.